Wir Menschen sind von Rosen fasziniert und beschäftigen sich schon sehr lange mit ihnen. Aber die scheinbar so vertraute Pflanze bringt bergen noch einige Geheimnisse!
Insbesondere die systematische Einordnung der Wildrosen mit ihren zahlreichen Varietäten und Kreuzungen gestaltet sich oft schwierig, so dass selbst das Universalgenie Johann Wolfgang von Goethe kapitulieren musste: „Dagegen gibt es charakterlose Geschlechter, denen man vielleicht kaum Spezies zuschreiben darf, da sie sich in grenzenlose Varietäten verlieren. Diese Geschlechter hab´ ich manchmal die Liederlichen zu nennen mich erkühnt und die Rose mit diesem Ephithet zu belegen gewagt, wodurch ihr freilich die Anmut nicht verkümmert werden kann; besonders möchte Rosa Canina sich diesen Vorwurf zuziehen.“
Mit der Eröffnung der Zentralstelle für Rosenforschung in Sangerhausen wurde bereits im Jahr 1935 ein wichtiger Schritt unternommen, um sich der Rose auch wissenschaftlich zu nähern. In der Gegenwart folgten – in Kooperation mit verschiedenen Universitäten – Projekte zur Erfassung der Rosenvielfalt mit Themengebieten wie der Abstammung der Alba-Rosen, der Bestimmung von molekular- und zytogenetischen Merkmalen oder der chemischen Vielfalt des Rosenduftes.
Die Gattung Rosa ist eine der kommerziell bedeutendsten Zierpflanzengruppen weltweit. Damit sich die Rosenliebhaber auch zukünftig an Ihrer Schönheit erfreuen können, beschäftigen sich professionelle Rosenzüchter heute vor allem mit Aspekten wie der Pflanzengesundheit oder der Entwicklung von erwünschten Kombinationen aus Habitus, Blüte und Rosenduft.
Insbesondere die systematische Einordnung der Wildrosen mit ihren zahlreichen Varietäten und Kreuzungen gestaltet sich oft schwierig, so dass selbst das Universalgenie Johann Wolfgang von Goethe kapitulieren musste: „Dagegen gibt es charakterlose Geschlechter, denen man vielleicht kaum Spezies zuschreiben darf, da sie sich in grenzenlose Varietäten verlieren. Diese Geschlechter hab´ ich manchmal die Liederlichen zu nennen mich erkühnt und die Rose mit diesem Ephithet zu belegen gewagt, wodurch ihr freilich die Anmut nicht verkümmert werden kann; besonders möchte Rosa Canina sich diesen Vorwurf zuziehen.“
Mit der Eröffnung der Zentralstelle für Rosenforschung in Sangerhausen wurde bereits im Jahr 1935 ein wichtiger Schritt unternommen, um sich der Rose auch wissenschaftlich zu nähern. In der Gegenwart folgten – in Kooperation mit verschiedenen Universitäten – Projekte zur Erfassung der Rosenvielfalt mit Themengebieten wie der Abstammung der Alba-Rosen, der Bestimmung von molekular- und zytogenetischen Merkmalen oder der chemischen Vielfalt des Rosenduftes.
Die Gattung Rosa ist eine der kommerziell bedeutendsten Zierpflanzengruppen weltweit. Damit sich die Rosenliebhaber auch zukünftig an Ihrer Schönheit erfreuen können, beschäftigen sich professionelle Rosenzüchter heute vor allem mit Aspekten wie der Pflanzengesundheit oder der Entwicklung von erwünschten Kombinationen aus Habitus, Blüte und Rosenduft.