Am 3. Juli 1903 wurde das Rosarium in Sangerhausen feierlich eröffnet.
Neben der Erhaltung und Erweiterung des Rosenbestandes war das Rosarium nun auch Anlaufstelle für Fragen von Rosenfreunden aus aller Welt rund um das Thema „Rose". Mit der immer umfangreicher werdenden Sammlung von Literatur zu diesem Thema wurde gleichzeitig der Grundstock für die Rosenbibliothek gelegt.
Als 1935 die Zentralstelle für Rosenforschung unter Leitung von Dr. Harald von Rathlef eröffnet wurde, konnte der Bestand der Bibliothek noch um ein Vielfaches an wissenschaftlichen Beiträgen und Publikationen erweitert werden.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 wurde durch die sowjetischen Besatzungstruppen ein großer Teil der mittlerweile umfangreichen Bibliothek, der Katalogsammlung und der übrigen Forschungsunterlagen als Reparationsleistungen in die damalige Sowjetunion verschickt. Alle Bemühungen, einen Teil der verlorenen Bestände zurückzuholen, blieben ohne Erfolg.
Wir freuen uns, mit der Eröffnung der „Neuen Deutschen Rosenbibliothek", den vorhandenen Literaturbestand kontinuierlich zu erweitern und allen interessierten Rosenfreunden Einblick in die Vielfalt der Literatur rund um die Rose zu geben.
Bei der Bibliothek handelt es sich um eine Präsenzbibliothek.
Wir bitten um vorherige Anmeldung per Telefon oder E-Mail:
Telefon: 03464 572522
Fax: 03464 578739
E-Mail: europa.rosarium(at)stadt.sangerhausen.de
Geschichte der Bibliothek des Rosariums Sangerhausen
Tipp
Unser Rosen-Service für Sie
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MehrDie Sangerhäuser Rosenschule
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Auf Ihren Spaziergängen durch unser Rosarium können Sie 80.000 Rosensträucher sehen und etwa 8600 Rosenarten und Rosensorten bewundern.
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